Blog des Odysseys

15ème jour de l'Atlantic Odyssey

Gazel Rebel

French Monotonie spinoïdale

Une belle nuit sans histoires… On a croisé plusieurs cargos ce qui prouve qu’on entre dans des eaux plus fréquentées.

Les quarts s’enchaînent avec l’ennuyeuse régularité métronomique d’un match France – Italie des années 70 (faute simulée – erreur d’arbitrage – coup franc raté). Je n’ouvre pas de polémique. Surtout avec Antonio du navire OM. 😉

Au matin on envoie à nouveau le spi et Damien est parti pour une longue journée (c’est le seul qui domine ce sujet là). On la passe à guetter le grain : si il devient menaçant on affale et puis plus tard on renvoie… et ça continue. Le spi jusqu’à la lie dixit le barreur!!!!

On déguste le thé pendant qu’on écrit cette page de blog tout en enduisant nos corps musclés de crème solaire car ça va taper dur!!! Petite pensée pour nos proches : nous sommes le 1er décembre et dans 3 semaines l’arrivée de l’amiral Hiver!!!

gazelrebel.blogspot.fr

Dehooké

French Nouvelles relayées par Pierre, leur support à terre:

Hey, bonsoir à tous, voici quelques nouvelles de nos fiers navigateurs. On pêche la dorade, c’est la troisième. Elle fait 110cm soit-disant. Franchement je demande à voir et je suis sûr que vous aussi. Plus sérieusement parce que y’a quand même pas que des bons cotés dans la traversée de l’Atlantique, non mais, sérieusement nos fiers navigateurs sont embêtés par de gros orages. Des TSTMS.

Un TSTMS c’est l’abréviation américaine pour thunderstorm, autrement dit de violent orages qui déversent le monde sur leur figure. Même Noé il n’a pas connu ça.

Bon alors voilà, ça fait déjà 2 nuits difficiles car la nuit c’est dur de les éviter. Le jour on y voit à peu près. L’idée du coup c’est de leur conseiller de descendre dans le sud au moins vers 14°N à la latitude de la Martinique.

dehooke.wordpress.com

 

Kristine

It’s raining fish.

We’ve literally gotten fish every day even though the weather has been too bad for fishing. Just this evening a flying fish jumped into the cockpit right beside me! Maybe not the worst experience, but adding that the window to my bed was wide open, centimeters from the fish, it was a real near death experience.

Flying fish are rather small, but their wings are as long as their bodies and they can actually fly several meters before they go under the sea (or onto our boat). Pretty sweet, but eventually pretty annoying as well.

Weather has changed from rough to pleasant, and we’re now flying the parasailor really superfast!

Today we also broke a “squall” record, having “squalls” going on for three hours straight. (What we believe to be “squalls” is the mini rain storms lasting about 20 minutes each. Nobody told us they were that common.

Tomorrow morning I’m ready for cheap German chocolate! Happy December!

www.goodbyeland.blogspot.com

The Larrikin

BIG Fish Tails!

News Flash….As we sat down for a quiet lunch, walnut salad, I happened to glance back toward the area our lure was trolling. To my amazement I could see this large fish outline of dorsal and tail fin making it’s way across the swell top toward the lure. I leapt up and took the rod out of the holder and sat down on the aft step to foredeck area and held on hoping for a strike…Well it hit and the game was on, the line was peeling off faster than was comfortable, more drag applied and thumb pressure onto the line also, finally stopping the run out with bare metres left on the spool.

Phil and Louise meanwhile were busy starting engines and snuffing the spinnaker so as to slow the boat and allow me to slowly recover some line. Metre by metre the line came back onto the reel until we could see colour and size, we were amazed to see the most beautiful fish of over two metres and a vivid blue and silver grey, blue marlin come toward the transom. I handed the rod to Phil and as he kept the fish near the stern I managed to gaff and land the fish, anesthetic was administered along with a healthy serving of Vodka. We managed to fillet and freezer bag and clean up the mess in no time then resumed sailing…. Wow what a beautiful fish.. About 40kg and 2.1m long. So fish for our friends when you arrive in Martinique.

Cheers from a happy fisherman and crew.

Papy Jovial

New disaster

This morning the return of the rolling got me up on deck. There I found out that we were again without mainsail. It opened up in the upper part between the back line and the front.

Jean-Paul made it clear to me that in his mind I was responsible for that new incident for having set the main sheet too tight when we got becalmed during the night and I set the main in the middle while restarting the engine and that pulled too hard on the back of the sail and caused the backline to rupture and then the sail to open up. JP has every right to be mad at me after the hard work he put in for the first repair. He is now attempting to repair again. I should not allow myself to be depressed, but I am. Impossible now to know when we will finish and to think that it probably is my doing is not a joyful thought !

To make matters worse, the wind has dropped considerably and we are moving at 3.5 knots ! And there are still 1030 n.m. to go. You can do the maths.

papyjovial.blogspot.co.uk

Anne

German Sonntag 1. Advent oder warum können fliegende Fische eigentlich fliegen?

Der Wind bläst seit gut 30h mit entspannten 10-15kn also ca. 4 Windstärken vor sich hin. Da wir unser Parasail gesetzt haben, könnte das reisen nicht entspannter sein. Jegliche Böen werden automatisch abgefangen und das ständige Gieren von rechts nach links ist fast komplett verschwunden – einfach genial. Die angesagten Wellen von bis zu 4m sind nur in Auszügen vorbeigekommen. Teilweise rollen aus Nord lange Walzen an, die sicherlich ihre 4m Höhe haben. Dadurch, dass sie jedoch so lang sind, merkt man davon eigentlich nur etwas, wenn man direkt in die Wellen schaut.

Ungestört zieht uns unser Schirm durch den Atlantik, und wir freuen uns auf eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 6-7kn bei wie gesagt knapp 10kn Wind, zu schön um wahr zu sein. Dass so ein Crossing auch anders sein kann, und auch noch anders sein wird, ist außer Frage.

[…]

Auf Starkwind kann man sich einstellen, Flaute muss man nehmen, wie sie kommt, und das kann wohl sehr nervtötend sein. Wir nehmen es lieber, so wie es gerade kommt ;-).

Fischfang und Tiersichtungen gab es nur eingeschränkt. Ein weiters Mal wurde uns ein toller Köder samt allem genommen, wird langsam ein teueres Angelvergnügen oder gibt wieder Möglichkeiten weiteren Angelbedarf zu kaufen ;-)). An Sichtungen stehen momentan die fliegenden Fische an erster Stelle.

Sie sind zwischen 5cm und 20cm groß und springen entweder in Rudeln (die Kleinen) knapp über der Wasseroberfläche 20-30 m weit, oder einzeln (die Großen) und legen Strecken von gut 100m zurück. Einer dieser großen Kameraden verirrte sich gestern in unser Cockpit und zwar in dem Moment, als ich den Kopf in die Stb Backskiste stecken wollte um zu klären, was da so klappert. Ein kurzes ZONG und das Viech fliegt mir knapp am Ohr vorbei und schlägt auf der BB Heckbank ein. Ohne sich ernsthaft zu verletzten kann ich ihm direkt die Freiheit wieder schenken und werfe ihn wieder ins Wasser. Den übrigen 5 kleineren Exemplaren, die die Kinder heute Morgen an Deck einsammelten, erging es schlechter, bereits ausgetrocknet können sie maximal noch als Lesezeichen herhalten.

Warum springen oder besser fliegen aber fliegende Fische? Die Kinder befragt kommt heraus:

– Torge: “Sie springen aus dem Wasser und fliehen vor Raubfischen.”

– Neele: “Na, weil die Natur das so gemacht hat. Vielleicht weil es ihnen einfach nur Spaß macht.”

– Lasse: “Entweder des Entkommens Willen oder weil sie so selber auf diese Art und Weise jagen.”

www.anne-ahoi.de

Alytes

German Nach dem einen oder anderen Abenteuer hilft uns das Wetter nun, uns auf die Karibik einzustimmen. Der Wind ist so kontinuierlich und so ruhig  wie ein klebrig schwerer Reggae-Song.

Die Soft-Drinks sacken tiefer in die Proviantkisten, das Bier und der  Wein schwappen nach oben. Eher wie Urlaub, nicht wie eine harte Regatta.  Crew und Skipper tanken Sonne und Schlaf. Die Wettervorhersage  verspricht gleichbleibende Konditionen. Vielleicht etwas Schwachwind.  Aber wir haben am Anfang Diesel gespart und werden im Zweifel die  Motoren anwerfen, um nicht Stecken zu bleiben.

Es bleiben noch einige Aufgaben. So wird Altytes jeden Tag durchgecheckt, alle wesentlichen Komponenten werden gespült und geputzt.  Verluste gibt es schon einige. Vor alle Taue und Schäkel, die der  Dauerbelastung dieser Überquerung nicht standhalten. Aber wir haben  volle Ersatzteillager und sind daher weiter unterwegs.

Im Rahmen der Atlantic Odyssey leisten wir zudem einen kleinen  wissenschaftlichen Beitrag: Wir haben gestern eine Treibboje des Wetterdienstes ausgesetzt. Dieses recht sperrige Teil hatten wir bis zum 40. Längengrad mitgeführt. Nun wurde sie von Mina mit Edding und  Farbstiften aufs beste verziert und dann gemeinschaftlich über Bord
geworfen. Für die nächsten Jahre treibt sie nun langsam in der  Meeresströmung, sammelt und sendet Wetterdaten.

Heute haben wir letztens gefangenen Segelfisch verspeist und planen  gerade, wie wir die restlichen Fleischvorräte noch essen können. Ab  heute gibt es vermutlich jeden Tag was aus der Truhe. Und die Angel  lassen wir drin, da wir nichts fischen wollen, was am Ende nicht gegessen wird.

Das größte Risiko ist nun wohl nur noch der “Half-Time-Blues”. Kaum hat man die Hälfte überschritten, fühlt man sich im “wir sind ja schon bald da”-Modus. Tatsächlich ziehen sich die lauen Segeltage aber noch über mindestens eine Woche. Tragisch.

In diesem Sinne heben wir unsere Cocktail-Gläser in Eure Richtung,
Peace and Harmony,
Altytes und Crew

www.alytes.de

 

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